Weshalb Bio-Imkerei – sind wir nicht schon Bio?

Liebe Imkerkollegen und Imkerkolleginnen,
gerne lade ich euch zu untenstehender Veranstaltung ein, die der Kreisverband in Kooperation mit dem Bio-Ring Allgäu* organisiert.
Bitte leitet die Einladung an eure Vereinsmitglieder, Landwirte und Honigliebhaber weiter.
Mit imkerlichen Grüßen
Monika Theuring

Weshalb Bio-Imkerei – sind wir nicht schon Bio?

Freitag, 17. November 2017 um 19:00 Uhr im Gasthof Hirsch in Sulzberg

Im Oberallgäu sind von über 600 organisierten Imkern nur 10 biozertifiziert. Dabei haben wir im Oberallgäu gute Voraussetzungen für die Bio Imkerei. Bio-Produkte aus der Region werden immer mehr nachgefragt und Bio-Honig wird oft aus fernen Ländern importiert.
Der Imker hat jedoch fast keinen Einfluss auf die Gestaltung und Bewirtschaftung der Landschaft. Durch die Standortwahl der Bienenstöcke lässt sich nur bedingt die Herkunft des Honigs beeinflussen. Deshalb kann eine als ökologisch definierte Bienenhaltung letztlich nur über die Wirtschaftsweise des Imkers geregelt werden. Die Berücksichtigung der Einheit des Bienenvolkes und die Verwendung von zertifiziertem Wachs und Futter sind  dabei wichtige Kriterien.
Um diese Informationen an interessierte Imker weiterzugeben haben sich der Kreisverband Imker Kempten Oberallgäu mit dem Bio-Ring Allgäu e. V. zu einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema Bioimkerei zusammengetan.

Wir hoffen auf zahlreichen Besuch von Imkern, Landwirten und Honigliebhabern.

Programm und Referenten:

19:00 Begrüßung und Grußworte
19:20 Vorstellung des Bio-Ring Allgäu e. V. durch Geschäftsführerin Christine Räder
19:40 Sarah Diem Projektmanagerin der Öko-Modellregion stellt die Öko-Modellregion Kempten-Oberallgäu vor und gibt einen Ausblick auf Absatzmöglichkeiten für regionalen Bio-Honig
20:00 Christian Sedlmair, Demeter Imker aus Bidingen (Allgäubiene) erläutert die Vorgaben und Richtlinien für die Bioimkerei
21:30 Eckard Radke (Präsident des LVBI und Bioimker) stellt die Fördermöglichkeiten für die Bio-Imker vor

Nach jedem Punkt sind Fragen an die Referenten möglich.

*Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Mit Bio durch Stadt und Land“. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft. Weitere Informationen unter www.bundesprogramm.de

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